Gyldfeldt Quartett

Janaceks „Kreutzersonate“

 „Janáčeks Streichquartett "Kreutzersonate" bewegt sich ständig am Rande der psychischen Schmerzgrenze. Großartige, soghafte Musik von kompromissloser Intensität.“ schrieb der Südwestdeutsche Rundfunk in seiner Ankündigung dieses Quartettes.

 Janacek schrieb es mit 69 Jahren, inspiriert von Leo Tolstois Novelle "Die Kreutzersonate". Darin schildert Tolstoi das Psychogramm einer zerrütteten Ehe: Ein alternder Ehemann beobachtet voller Argwohn, wie seine junge Frau emotional aufblüht, als sie mit einem befreundeten Geiger Musik macht. Er steigert sich so sehr in seine Gefühle von Eifersucht und Hass hinein, dass er seine Frau schließlich tötet.

Neben Janaceks Sonate Nr. 1 stehen weiterhin auf dem Programm:
Franz Schubert. Quartettsatz c-Moll D 703 und Alfred Schnittke: Streichquartett Nr. 3 (1983)

  • 22.10.21
  • Gyldfeldt Quartett
  • Bötjersche Scheune
  • Bauernreihe 3, 27726 Worpswede
  • Eintritt: 25-€, ermäßigt: 20.-€

Besetzung
Das Gyldfeldt Quartett aus Leipzig ist ein junges Erfolg versprechendes Streichquartett